Dr.-Ing. Annette A.J. Nietfeld

Der politische Interessenausgleich: Gestern · Heute · Morgen

der politische Interessenausgleich

Der politische Interessenausgleich ist ein zentraler Bestandteil jeder demokratischenGesellschaft. Dementsprechend beschreibt er den Prozess, in dem unterschiedliche Interessen, Meinungen und Bedürfnisse innerhalb einer Gesellschaft erkannt, verhandelt und in Entscheidungen integriert werden.

Seitdem hat sich der Prozess des politischen Interessenausgleichs im Laufe der Geschichte stetig verändert. Dementsprechend wird von kulturellen, technologischen und sozialen Entwicklungen beeinflusst. Dazu lässt sich dies am Blick auf die Entwicklung des Forum für Zukunftsenergien belegen.

Politischer Interessenausgleich
verlangt Gestaltung


Historisch gesehen ist der politische Interessenausgleich eng mit der Entwicklung demokratischer Systeme verbunden. Seit der Antike legten die griechischen Stadt-
staaten wie Athen den Grundstein für direkte Demokratie. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit dominierte der Feudalismus, in dem politische Macht stark hierarchisch
organisiert war. Interessenausgleich erfolgte hier hauptsächlich durch Verhandlungen zwischen Adel und Monarchen. Mit der Aufklärung und den revolutionären Be-
wegungen des 18. Jahrhunderts, wie der Amerikanischen und der Französischen Revolution, gewann die Idee der Volkssouveränität an Bedeutung. So dass die Einführung von Parlamenten und repräsentativen Demokratien im 19. Jahrhundert zu neuen Mechanismen des Interessenausgleichs führte.

Dazu gibt ein Beispiel für diesen Interessenausgleich die 35 Jahre Arbeit des „Forum für Zukunftsenergien“,

Die langjährige Geschäftsführerin Dr. Annette Nietfeld reflektiert das Thema in einem Gastbeitrag fürTHEMEN|:magazin-



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