Die Konzeption und Durchführung einer Workshopreihe im Jahr 2025, welches geprägt ist von Umbrüchen und neue Politiken auf der Ebene der EU und Deutschlands realisiere ich zusammen mit Herrn Dr. Kai Pritzsche, Wirtschaftsanwalt mit mehr als 30 Jahren Erfahrungen im Energie- und Wirtschaftsrecht und umfangreicher Liste von Veröffentlichungen – darunter das mittlerweile in zweiter Auflage erschienene Grundlagenwerk Pritzsche/Vacha, Energierecht – Einführung und Grundlagen.
Der Energiediskurs in der Villa Gary hat das Ziel, in einem überschaubaren Kreis von Entscheidungsträgern und Mulitiplikatoren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, Energieexperten und Journalisten mit einer Serie von themenzentrierten Veranstaltungen einen Ausweg aus der bisherigen Sackgasse zu finden und für unser Land realistische Transformationspfade zum Umgang mit dem Klimawandel zu entwickeln. Die Veranstaltungen finden in einem innovativen, interaktiven Diskursformat unter Chatham House Rules statt, ein Diskurs zunächst ohne die Erfordernisse der Darstellung in der Öffentlichkeit. Die Ergebnisse sollen jedoch veröffentlicht werden, um Wirkung in Wirtschaft, Politik und Verwaltung zu entfalten.
- Workshop 1: Net – Zero -Ziel für 2045?
- Workshop 2: Die energiepolitischen Vorgaben durch das EU – Recht
- Workshop 3: Verantwortung der Journalisten und Meinungsmacher
- Workshop 4: Politische Zielsetzungen und Kompromisse
- Workshop 5: Regelungen und Anpassungsbedarf des Klimaschutzgesetzes
- Workshop 6: Möglichkeiten des Bürokratieabbaus
Hier heht es zur Webseite von Villa www.villa-gary.deGary
Die Kooperation mit Herrn Dr. Pritzsche in der Villa Gary bietet auch die Möglichkeit Seminare zu realisieren. Das erste Seminar für politische Entscheidungsträger findet statt am 16. Mai zum Thema „Die Funktionsweise des nationalen und europäischen Strombinnenmarktes“ statt. Der zeitweilige Stromausfall in Spanien im April d. J. hat sehr anschaulich verdeutlicht, dass es für die Politik immens wichtig ist zu verstehen, wie der europäischer Strombinnenmarkt funktioniert und auch der soeben vorgelegte „Bidding Zone Review“ den der europäische Verband der Übertragungsnetzbetreiber Entso-E auf den Wunsch des Europäischen Regulierers Acer erarbeitet hat, verdeutlicht das. Darin wird vorgeschlagen das Stromsystem in Deutschland in fünf Stromgebotszonen aufzuteilen. Der Widerstand dagegen ist in Deutschland groß und auch im Koalitionsvertrag heißt es eindeutig, dass die neue Bundesregierung an der bestehenden einheitlichen Zone für Deutschland festhält. Wie auch immer die zukünftigen Entscheidungen aussehen werden: es kommt darauf an, die Funktionsweise des nationalen und europäischen Strombinnenmarktes zu verstehen. Dafür leisten wir mit dem Seminar einen Beitrag.
Weitere Seminare zu energiepolitisch wichtigen Themen werden gerade vorbereitet.
